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Freitag, 14. März 2014

abschalten – abtauchen

Das Ausheilen einer Sportverletzung macht es notwendig,
das herrliche Frühlingswetter macht es zum Vergnügen.
Ein Vormittag in der Therme
Badewannenwarmes Wasser, am liebsten sitze ich im Solebecken und selbst wenn ich will,
es läßt sich einfach kein Problem mitnehmen, um es dort „durchzukauen“
In kürzester Zeit bin ich auf Sparbetrieb geschaltet – das Gehirn meldet nur noch Wohlfühlen -
das Äußerste was ich noch bewußt kann: „die Leut anschauen“
Da gibt’s die ganze Bandbreite: ganz alt, gerde erst Pensionistenalt, jünger und ganz jung, 
Dicke und Dünne, Große und Kleine, Model Figuren und solche, die aus dem Leim gegangen sind, 
es gibt die Sportlichen und die Trägen, es gibt die Unruhigen und die Genießer, es gibt die ganz Unerschrockenen, die jetzt schon pritschnaß auf der Wiese herumlaufen, 
es gibt die Sonnensüchtigen und die Schwimmer -
aber eine Art von Menschen finde ich eigentlich NIE: die GRANTIGEN
kaum ein grantiges mürrisches unfreundliches Gesicht. 
Viele, die mit dem Partner kommen, viele mit Kindern, viele mit Freunden, Singles....
SIE ALLE genießen ein paar Stunden Auszeit,
SIE ALLE wirken zufrieden;
SIE ALLE wirken entspannt und ohne Streß
man hört viel Lachen und die Menschen sind freundlich und hilfsbereit

WIR SOLLTEN UNS SELBST MEHR GUTES TUN
kein Problem löst sich deswegen, aber der Blick darauf wird entspannter
abschalten –  abtauchen -
abschnallen - loslassen
ein Fastenvorsatz